Am 28.03.2007 stiegen wir durch das Tal des Rio Mulhacen zunächst in den gleichnamigen Kessel und spurten dann in den Wolken über den Osthang des höchsten Berges des spanischen Festlandes. Donner begleitete uns auf den letzten Metern, die aufgrund der großen Höhe (fast 3.500m) schon schwer fielen. Und während der Gipfeljause riss die Wolkendecke dann plötzlich auf und gab ein atemberaubendes Panorama in die steil abfallende Nordwand frei.
Die Abfahrt war anfangs steinig, dann herrschten beste Schiverhältnisse. Das Flussbett ermöglichte eine Abfahrt bis auf 20 Geh-Minuten an die Hütte heran. Auf den letzten Metern schneite es noch einmal kräftig, aber da freuten wir uns schon auf das viergängige Menü auf der Hütte.
Enrico vor dem Tal des Rio de Mulhacen
Juan Pedro am Gipfel des Mulhacen vor der Nordwand
Unsere Gruppe am Gipfel des Mulhacen (3.483m)