Am 08.01.2011 blieb von einer großen Menge angefragter Kolleginnen und Kollegen nur Renate übrig, um zur ersten „Firmenschitour“ des Jahres 2011 aufzubrechen.
Wir waren bei trüben, bewölkten Verhältnissen relativ spät auf den Eiskogel gestartet, und auf der Tauernscharte riss die Wolkendecke plötzlich auf. Dadurch kamen wir in den Genuss eines einmaligen (und aufgrund der vorgerückten Zeit auch einsamen) Gipfelerlebnisses auf 2.321m Höhe und einer für diesen Tag wohl unerwartet sonnigen Abfahrt.
Über zwei Dinge waren wir uns beim Supperl (ausgezeichnet!) in der Hütte in der Wengerau einig: 1) Die KollegInnen haben ordentlich was versäumt. Und 2) „Wer zu spät kommt, den belohnt das Leben“ – zumindest diesmal: Eine Wahnsinns-Stimmung am Tennengebirge!
Abschließend muss ich Renate schon ein Kompliment machen: Der Eiskogel ist mit weit über 1.000 Höhenmetern schon eine anspruchsvollere Tour. Dazu kommt noch die Steilheit der Tauernscharte (dort war es auch etwas harschig). Und wenn man das fast „aus dem Stegreif“ geht, dann darf man schon stolz sein: Bravo, Renate!
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