Dietmar erklärte mir, dass die Großglockner-Hochalpenstraße unter Radlern zu den Strecken der „Ehrenkategorie“ gezählt wird. Sei es, wie es sei, am 15.08.2009 starteten wir (Dietmar und ich) bei Traumwetter zu unserer traditionellen Glockner-Etappe.
Als wir in Ferleiten losfuhren, konnte man den Atem noch kondeniseren sehen. Aber kalt war uns nicht lange. Wir radelten übers Fuschertörl und die Fuscherlacke zum Hochtor, wo uns eine Überraschung (eine weitere Überraschung berichte ich separat) erwartete: die Imbiss-Stube am Hochtor wurde umgebaut: keine Suppe, dafür einen Radler und Kaffee!
Am Hochtor trennten sich unsere Wege: Dietmar brach auf zu einer langen Etappe, die ihn noch bis in die Nähe von Klagenfurt führen sollte. Ich machte mich auf dem Weg zum Auto und holte die entgangene Suppe auf der Edelweißspitze nach.
Es waren nicht viele Busse, aber extrem viele Motorrad-Fahrer (und Radler) unterwegs: Hochsaison eben – und wenn einen das stört, darf man halt nicht auf die Hochalpenstraße!
Der letzte Teil der Strecke zum Fuschertörl (mit Kloben)
Der Großglockner im Zoom des Teleobjektivs
Traditionelles „Gipfelfoto“ am Fuschertörl
Blick von der Edelweißspitze zur Glockerin und zum Wiesbachhorn
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