Georg's Blogworld

15.02.2014
von Georg
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Überraschung

Eine (letzte?) große Geburtstagsüberraschung für Christa bestand, darin, dass Susi und ich am 08.20.2014 um 7:45 Uhr morgens vor der Tür standen und ihr mitteilten, dass wir nun gemeinsam eine Woche Urlaub in Sharm el Sheikh machen. Hasch und wir hatten das ganze schon über Wochen vorbereitet und es unter großen Mühen geschafft, uns nirgendwo zu verplappern. Um so größer war die Überraschung und die Freude.

Es ging von Linz mit Niki direkt nach Sharm el Sheikh, wo wir im dortigen Grand Hotel (8 Pools mit 4.500m2 Fläche) nahe des Naturpark Ras Mohammed untergebracht waren: Viele tolle kulinarische Themen-Abende sowie die zum Hotel gehörenden Spezialitätenrestaurants (karibisch, italienisch, indisch) sorgten fürs leibliche Wohl. Erstmals lernten Susi und ich die „Riff-Küste“ am Golf von Akaba kennen: Da geht es über Stege unmittelbar ins tiefe Wasser – und natürlich ist es auch dort wie ein „Aquarium“ (sooo viele Fische). Insgesamt ist es aber von den Temperaturen (Luft 27 Grad, Wasser 25 Grad) im Februar doch frischer wir das von den September-Urlauben her kennen.

Eigentlich haben wir uns aus dem Hotel nicht viel hinausbewegt. Ich war ein paar Mal am Abend laufen (wurde immer von mehreren Taxifahrern angesprochen, ob ich nicht mit dem Taxi fahren will – sogar ein Kameltreiber versuchte sein Glück). Ein schöner halbtägiger Motorboot-Schnorchel-Ausflug führte Susi und mich an die nordwestlichen Strände der Insel Tiran: dort fanden wir auch beim Schnorcheln einen riesigen Napoleopn-Fisch.

Tanz- und Cocktailanebd in einer der vielen Bars

Im Februar ist das gedränge am Pool nicht groß – Reservierung von Liegen nicht nötig!

Sonnenaufgang über einem der Pools

Ausflug zur Insel Tiran

Schirmchen am Sandstrand

Blick auf den Pool in der Nähe der Zimmer

Die Dauerläufe gegen die untergehende Sonne hatten auch ihre Reize

Ein hungriges Trio am Weg zum Buffet

Ein neuer Tag erwacht mit dem Sonnenaufgang um ca. 6:25 Uhr

Eine Art Flaschenputzer-Blüte?

Vor der Insel Tiran liegt ein Zweimaster

Susi „Bo Derek“ im Golf von Akaba

Am Weg zum Frühstück

Eindruck von einem abendlichen Dauerlauf

Weitere Fotos (temporär) auf der Dropbox.

01.02.2014
von Georg
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Erste Ü50-Party

Am 28.01.2014 hatte Christa die magische Altersgrenze überschritten und wär dem Club der Ü50 beigetreten. Grund genug für eine ausgiebige Feier im Freundes- und Familienkreis im Gasthof Fink in Tödtleinsdorf. Durch eine Reihe von schauspielerischen, gesanglichen, dichterischen, fotografischen und filmischen Beiträgen wurde der Abend zu einem rauschenden, lustigen, gemütlichen und – letztlich doch, wie gewünscht – gar nicht aufregenden Fest für die Jubilarin: Happy Birthday, Christa!

Christa und Hasch bei der Feier im Gasthaus Fink

Christa und Susi setzen Christa zusammen (Puzzle)

Christas „Klassenfoto“ 2013

Christa bei der Herbstwanderung 2011 am Gamskarkogel oberhalb der Ostpreussenhütte

Christa auf einer gemeinsamen Reise in die Toskana (vor 27 Jahren)

18.01.2014
von Georg
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Ein Nordwiener auf der Südwiener Hütte

Übers dritte Jänner-Wochenende hatten wir unseren Neffen Paul aus Korneuburg zu Besuch. Ich find das total cool: der Paul setzt sich nach der Englisch-Schularbeit in den Zug und kommt nach Salzburg, um hier seine erste Schitour zu gehen. An Ausrüstung mangelt es mir ja nicht, einzig den Pieps musste ich bei den Nachbarn ausborgen.

Am 18.01.2014 starteten wir um 8:15 Uhr zur Gnadenalm (Pauls Kommentar: „So früh bin ich am Wochenende schon lange nicht mehr aufgestanden“). Susi wünschte sich, dass wir weitestgehend über die Straße raufgehen, und bewahrte uns so vor dem heiklen Stück über dem Bach. Während Susi auf der Südwiener Hütte einkehrte, ging Paul mit mir weiter auf den Spirzinger (2.066m), wo wir uns die Jause, den Tee und den Gipfelschnaps schmecken ließen.

Am Gipfel lernten wir die Altenmarkterinnen Petra und Brigitte kennen, die dann gemeinsam mit uns zuerst bis zur Hütte und schließlich bis zum Auto abfuhren. Auf der Hütte gab es ein ordentliches Essen: Hirschgulasch, Kaiserschmarrn … lecker! Und wie es sich auf einer Hütte gehört: Wir hatten zu fünft dort einen Heidenspaß, zumal sich Paul als der „theoretisch ideale Schwiegersohn“ für Petras (gleichaltrige) Tochter erwies.

Auch wenn es nicht so sonnig war wie bei meinen letzten beiden Besuchen hier: der Schnee war wieder ausgezeichnet und – in diesem Winter zu betonen – ausreichend.

Weitere Fotos (temporär) auf der Dropbox.

Geschafft: der erste Schigipfel. Paul am Spirzinger (2.066m)

Beim Aufstieg im Flachstück bei der Gnadenalm

Paul im Gipfelhang des Spirzinger

Paul mit Tante Susi auf der Südwiener Hütte (1.798m)

Brigitte, Susi, Petra und Paul bei der Abfahrt.

11.01.2014
von Georg
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Und es geht doch

Am 11.01.2014 fuhr ich mit Susi von „Schnee-Zweifeln“ geplagt zur Trattberg-Maut: bis zum Schluss war kein Schnee zu sehen. Allmählich wird frischer Schnee dringend nötig. Ein paar Autos parkten auf dem vereisten Platz bei der Maut. Aber wir passierten den Schranken und konnten (mussten) noch das ganze flache Straßenstück hochfahren (das spart 15-20 Minuten „Zustieg“), bis die Schneedecke begann (hier 3 Autos). Nach zwei aperen Stellen zu Beginn war es aber dann durchgehend weiß – und sollte bis zum Gipfel nicht mehr auslassen!

In der Sonne stapften wir bis zu den Hütten am Sattel, wo sich Susi ausrastete, während ich noch auf den Gipfel weiterging: Es hatt wohl ein wenig geschneit: und das bot fantastische Bedingungen bei der Abfahrt richtung Süden (dort wo man normalerweise wegen der Lawinengefahr nicht fahren darf. Nach einem Schinkensemmerl auf der nördlichsten Hütte fuhren wir ab ins Grüne. An Tagen wie diesen wären auch die östlicheren Gipfel der Osterhorngruppe gut erreichbar gewesen.

Gipfelfoto vom Trattberg mit Blick zum Frunstberg und zum Hohen First

Susi freut sich aufs Schinkensemmerl auf der Alm

Eine Distel stellt sich vor den Dachstein

03.01.2014
von Georg
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Verspätete Neujahrstour

Am 03.01.2014 starteten Dietmar, Norbert und ich zur verspäteten Neujahrstour auf den Kleinen Pleißlingkeil (2.417m) – leider ohne Klaus, der nicht Urlaub hatte. Die Wintersaison hatte uns bisher noch nicht reichlich mit Schnee versorgt (falls ich das noch nicht erwähnt habe). Also mussten Tourenziele sorgfältig ausgewählt werden: „in letzter Minute“ schwenkten wir deshalb auch vom ursprünglichen Zeil, dem Schöderhorn im Hüttschlager Talschluss, um auf die nordseitige Tour in den Radstädter Tauern, noch dazu wo ich ja vor kurzem gute Erfahrungen dort gemacht hatte (Tour zum Spirzinger).

Wenn man vom Sattel über der Südwiener Hütte zum Pleißlinkeil schaut, kann man sich irgendwie gar nicht vorstellen kann, dass es durchgängig Schnee gibt: Dennoch waren Aufstieg und Abfahrt ausgesprochen schön. Beim Zustieg über die Gnadenalm wehte noch ein kalter Südwind, aber sobald wir im Windschatten der Berge waren, war es sehr angenehm: der Gipfel überraschte sogar mit Windstille! Nach einer Rast in einem Windloch und einem kurzen Abstecher zum Scheibenkogel (1.997m) ließen wir uns das Weißbier auf der Südwiener Hütte schmecken.