Georg's Blogworld

23.09.2012
von Georg
Keine Kommentare

Schnorcheln am Roten Meer

Eine Pauschalreise ist nun wirklich nicht meine übliche Art, Urlaub zu machen. Aber einerseits kann man eine Reise zum Roten Meer schwer anders machen, und andererseits funktioniert es (mittlerweile) prächtig. Wir hatten also etwa zwei Wochen vor Abreise über die Restplatzbörse für 16.-23.09.2012 einen All-Inclusive-Aufenthalt im Hotel Fort Arabesque gebucht.
Ein Bonus ist der Abflug von Salzburg (Fly Niki), weil hier der Urlaub losgeht, kaum dass man die Haustür hinter sich zugesperrt hat.
Das Fort Arabesque würde ich nicht als eines der ultramodernen Hotels bezeichnen, doch die Zimmer sind sehr zweckmäßig eingerichtet, das Essen abwechslungsreich (wenn man will, kann man rund um die Uhr essen und trinken) und die Animation ist recht diskret. Auch fehlen die Besucher aus den östlichen Teilen Europas, was zu einer sehr entspannten Atmosphäre an den Buffets führt. Die schattenspendenden Schirme am Strand haben wirklich große Abstände: das haben wir v.a. im Vergleich zu den Nachbarhotels festgestellt. Aber das absolute Highlight des Fort Arabesque ist der Strand mit seinen Korallenstöcken, die schon beginnen, kaum dass man seine Füße in den Sandstrand gestellt hat: eine prächtige Fisch- und Korallenwelt direkt am Strand lässt das Schnorchlerherz höher schlagen.
Wir sahen Muränen, einen Kraken, einen Blaupunktrochen, Stein- und Feuerfische – um nur die Highlights zu nennen. Die Schnorchel-Touren rund ums Hotel ergänzten wir noch mit zwei Bootsausflügen: einem Ganztagesausflug in die Bucht von Safaga, wo mich vor allem die „Sha’ab Tobia Arba“ (sieben Türme) faszinierten. Ein weiterer Ausflug führte zur „Blue Lagoon“ nördlich der Makadi Bay, wo karibische Bedingungen herrschen und die Kite-Surfer ihr Können so richtig ausspielen können. Bei diesen Ausflügen sahen wir neben den vielen tausenden anderen Fischen auch einen Adlerrochen und eine furchteinflößend große Muräne.
Das Erlebnis der Fischschwärme, die einen „einhüllen“, bis man ein Teil von ihnen zu sein glaubt, ist schon wahnsinnig beeindruckend – und entspannend …

16.09.2012
von Georg
Keine Kommentare

Makadi Bay: Sneak Preview

Ein „Appetizer“ zur Schnorchelwoche am Roten Meer in der Makadi Bay (Hurghada) von 16.-23.09.2012 …

Kurz nach Sonnenuntergang nördlich der Makadi Bay


Schnorcheln in der „Blue Lagoon“


Tauch-Stopp vor der Safaga Bay


Viel Zeit zum Lesen im Hotel „Fort Arabesque“


Alternativen zum Schnorcheln vor dem Hotelstrand


In diesem Urlaub der wichtigste Ausrüstungsgegenstand …

11.09.2012
von Georg
Keine Kommentare

Drei 50er im Kletterpark

Am 11.09.2012 lösten meine langjährigen Tourenfreunde Klaus und Norbert ihre Geburtstagsgutscheine ein. Wir drei hatten in Juni/Juli innerhalb von nur drei Wochen unseren 50. Geburtstag gefeiert. Mein Geburtstagsgeschenk an die beiden sah vor, dass wir uns gemeinsam einmal auf andere Art in die Höhe schwingen. Wir starteten kurz vor 16 Uhr in den Trainingsparcours im Kletterpark Anif, schwangen uns dann von Seillänge zu Seillänge und wurden – viel zu früh – von den Betreibern wieder auf den Boden geholt (nach 17:30 Uhr gibt es keinen Einstieg mehr).
Aber es war sehr lustig (wir kommen wieder!) und ich fand es auch gar nicht wenig anstrengend: man ist doch irgendwie gute 1,5h ständig in Aktion … Nach der Kletterei genossen wir ein erfrischendes Bad (15 Grad?) und hinterher bei Sonnenuntergang eine köstliche venzianische Fischsuppe im Waldbad-Restaurant.

Norbert, Klaus und Georg nach dem Kletterspaß in Anif


Klaus vor dem „Spinnennetz“


Im Spinnennetz


Frisch gebadet warten wir im Waldbad-Restaurant aufs Süppchen


Vom Feinsten: die venezianische Fischsuppe im Waldbad

09.09.2012
von Georg
Keine Kommentare

Am Scheibenkaser

Nachdem ich mir am Vortag bei einer Runde am Untersberg eine Gusto geholt hatte, wanderten wir am 09.09.2012 mit Christa und Hasch vom Rossboden (Ettenberg) über die Hochkampschneid zum Scheibenkaser, einer Alm unterhalb des Berchtesgadener Hochthrons. Unsere „Gämsen“ meisterten das Steigerl auf der Hochkampschneid bravourös und wir hatten sogar Glück: auf dem Scheibenkaser wurden Getränke und kleinere Brotzeiten angeboten.
Wir genossen den fanstastischen Rundumblick von dieser Alm, umgeben von neugierigen Kühen.
Nach dem Abstieg gab es zuerst ein kühles Franziskaner beim Messnerwirt in Ettenberg und dann ein erfrischendes Bad in der Königsee-Aache.

Das Ziel unserer Wanderung bietet einen grandiosen Rundumblick


Auf der Hochkampschneid


Jause am Scheibenkaser


Der Scheibenkaser vor der Watz-Familie

08.09.2012
von Georg
Keine Kommentare

Sonnenschutz

Am 08.09.2012 startete ich nach einem Heimwerkervormittag bei Gerti erst nach 15 Uhr zu einem Berglauf entlang des Untersbergs von Fürstenbrunn über den Schellenberger Sattel und die Toni-Lenz-Hütte zum Schellenberger Kreuz. Es war herrliches Sommerwetter und die Wahl für diese am Nachmittag schattige – und damit kühle – Route war „goldrichtig“: Erst ganz am Schluss meiner Runde fand ich auf einer Kuppe ein paar letzte Sonnenstrahlen, ehe es wieder runter nach Schellenberg zum Auto ging. Ich holte dann den in Fürstenbrunn „geparkten“ Ikarus mit dem Auto ab.

Das Schellenberger Kreuz zeichnet sich vor dem Watzmann ab


Das einzige sonnige Fleckerl bei diesem Lauf „fand“ ich (gewollter Weise) kurz vor Sonnenuntergang auf einer Kuppe beim Schellenberger Kreuz.