Georg's Blogworld

18.08.2012
von Georg
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Am Set

In den ersten drei Augustwochen verwandelten Lisi, Conny und Phil Puch und Umgebung in eine „Film-Location“. Sie drehten mit bewundernswertem Einsatz und hohem Aufwand den Film „Back to the Roots“, ein Science-Fiction Umwelt-Drama und gleichzeitig ihr Masterprojekt an der FH Salzburg.
Da galt es Schauspieler unterzubringen, Statisten zu akquirieren, „Filmautos“ zu organisieren, eine Horde hungriger Leute am Set zu versorgen – und nicht zuletzt – eine Schulter für Lisi zum Anlehnen und Ausrasten bereitzustellen. Als die einzige „Heimische“ unter den Produzenten hatte sie schon eine sehr hohe Last zu tragen: Immer wenn irgendetwas fehlte, sprang sie ein und besorgte in letzter Minute Biertischen, Leitern, Kabelrollen, Unterkünfte, Klebebänder, usw.
In einer meiner Rollen, als „Sponsor“ des Filmprojekts, hatte ich „unbeschränkten Zugang“ zum Set. Also war ich auch mit der Kamera auf der Lauer. Aber die wirklich tollen Fotos gibt es am Facebook und am Weblog des Films. Jetzt drücken wir die Daumen, dass auch die restliche Produktion gut läuft – Toitoitoi!

Am Set im alten Fabriksgelände der Fa. Usner


Lisi und Film am Set im Steinbruch in Puch

15.08.2012
von Georg
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Hoher Göll

Nur schöne Erinnerungen verbinde ich mit dem Morgen des 15.08.2012 (Mariä Himmelfahrt). Nach einer Übernachtung am Purtschellerhaus herrschte beim Frühstück eine wunderbare Morgenstimmung, die das Herz aus Vorfreude auf den Aufstieg zum Hohen Göll (2.522m) höher schlagen ließ.
Der „Kuchler Hausberg“ hatte an so einem traumhaften Sommertag natürlich einen erheblichen Ansturm von allen Seiten zu verkraften: von Familien mit Kindern bis zum 79-jährigen Alleinbergsteiger waren viele Leute unterwegs, die sich ins Gipfelbuch dieses Klassikers an der Salzburgerisch-Bayrischen Grenze eintragen wollten und den Ausblick auf die Berchtesgadner Alpen (fantastisch: der Watzmann, auf dem Nachbarn zur gleichen Zeit unterwegs waren), Hagen- und Tennengebirge bis zum Dachstein genießen wollten.
Der Kamin und der Schustersteig (Abstieg) waren bestens begehbar und trocken. Gut auch, dass es beim Aufstieg aufgrund einiger hoher Wolken noch etwas Schatten gab. Am Grat herrschte dann sogar lebhafter Wind, so dass man einen Pullover gut vertragen konnte.
Unbedingt empfehlenswert und sehr erfrischend ist nach dem Abstieg ein Bad in der Königseeaache!

Morgenstimmung am Purtschellerhaus

Auf den letzten Metern zum Gipfel (im Hintergrund der Watzmann)

05.08.2012
von Georg
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Morgenstund am Barmstein

Immer wieder schön: ein Morgenlauf auf unseren Hausberg, den Großen Barmstein. Wenn man bald dran ist, seiht man die Rehe und kann am Gipfel in völliger Einsamkeit „durchatmen“ …

Das Gipfelkreuz am Barmstein: fast wie ein „großer“ Berg


Blick hinunter in unsere Siedlung

26.07.2012
von Georg
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Feierabend am MTB

Am 26.07.2012 nutze ich mit fünf Kollegen das herrliche Sommerwetter für eine Mountainbike-Tour in den Hügeln östlich des Salzachtals: Mit Christof, Dietmar, Sergio, Thomas und Wastl starteten wir um 16 Zhr von der Firma aus nach Elsbethen und fuhren über die Glasenbachklamm und die Egelseen auf die Schönalm (Schiebestrecke). Von dort ging es hurtig über Stock und Stein auf Waldwegen hinunter zur FH Puch und schließlich direkt ins Waldbad Anif. Dietmar, mit dem Rennrad unterwegs, hatte mit uns immer wieder Treffpunkte vereinbart und hatte die unwegsameren Abschnitte „großräumig umfahren“.
Wir genossen nach dieser herrlichen Runde das Schwimmen im eher erfrischenden Waldbad und ließen uns das Bier im Restaurant am Seeufer schmecken!

Freude über die wunderschöne Tour und aufs Schwimmen im Waldbad
(Kraftwerk Urstein)


Rast auf der Schönalm nach einer kurzen, anstrengenden Schiebestrecke


Relaxen bei Sonnenuntergang im Waldbad Anif

25.07.2012
von Georg
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50er auf der Ost

Von 14.-15.07.2012 feierte ich meinen 50. Geburtstag auf der Ost (oder Ostpreußenhütte). Viele der Freunde (im Alter von 9 bis 72 Jahren), die mich in den letzten 50 Jahren maßgeblich durchs Leben begleitet haben, hatten sich trotz strömenden Regens am Parkplatz zur Dielalm eingefunden, wanderten unverdrossen zur Ost und machten auf halbem Weg zur Hütte sogar begeistert beim Kampf der Engerl gegen die Bengerl mit. Es siegten die Engerl, was mir laut Regelment ein zukünftiges Leben wie ein Engerl beschert.
Auf der Ost fand der Wechsel in die (trockenen) Lederhosen bzw. ins Dirndl statt, das jeder „auftragsgemäß“ mitgenommen hatte. Die Musi spielte auf und Pago und Anita verwöhnten uns mit einem achtgängigen Menü, währenddessen ausgiebigst weitergefeiert und gesungen wurde. Christa und „Georg-Experte“ Hasch halfen bei der Hebung und Verteilung des Georg-Schatzes, und Susi und Christa ärgerten den „Zwerg Georg“. Papa schließlich lüftete das lange gehütete Geheimnis über die rästelhafte Verbindung der Ost mit dem Geburtstagskind …
Freilich war die Nacht kurz und aus dem Lager waren auch einige Schnarcher zu hören, aber spätestens bei der Eierspeis beim Frühstück waren all die Schnapserl des Vorabends und die Unruhen der Nacht vergessen …
Danke fürs Mitfeiern!

Gruppenfoto (ohne Haxch) vor der Ost: Am Tag danach


Ein sangesfreudiger Tross am Weg ins Tag – bei strömendem Regen


Da hat sich der Pago unter die Tourengruppe geschwindelt: Zünftig!


Fotograf Mike mit seinem „alten“ Vater