15.02.2015
von Georg
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Von 10.-15.02.2015 war ich mit einer Gruppe von zehn begeisterten Salzburger Schifahrern und Boardern in Mazedonien unterwegs, um im Gebiet von Popova Šapka im Pulverschnee zu wedeln. Hasch, der das alles ausgeforscht und vorbereitet hatte, hatte seine Ankündigung unter das Motto „Abenteuerschifahren“ gestellt – und sollte recht behalten.
Am Pickup-Point nach fantastischer Abfahrt
Mit dem Auto ging’s nach Laibach, mit Adria Airways nach Skopje und von dort weiter mit einem krachenden und polternden Kleinbus ins Schigebiet westlich der Stadt Tetovo (auf ca. 1.700m Höhe). Wir kamen in einem einfachen Hotel (Snowpatrol Lodge) unter und wurden zum Essen gleich in eine Militärunterkunft geführt: jeden zweiten Tag gab es das Essen nicht in der Basis, sondern auswärts. Vor Ort wurde alles von „Eskimo Freeride“ organisiert: in personam von „Vlad“ (Vladimir) – und der machte seine Sache sehr gut.
Kern der Reise waren drei „Catskiing„-Tage, wo eine Pistenraupe („Snow Cat„) mit aufgebauter Passagierkabine den ganzen Tag jeweils zehn Schifahrer und ihre zwei Guides den Berg hinauf bringt und sie nach einer fantastischen Abfahrt („Run“) wieder am Pickup-Point abholt: eine Art Heliskiing für kleinere (aber auch nicht Kleinst-)Budgets – und nicht weniger toll! Außerdem fahren die Cats auch bei Schlechtwetter, während die Helis da im Hangar bleiben.
Am ersten Schitag gingen Hasch, Klaus und Norbert auf Schitour auf den „Antenna-Peak“ (Sin, Vrv, 2.550m) . Dabei kam uns eine Snow Cat von Eskimo Freeride zuhilfe, die uns einen stürmischen Grat empor mitnahm. Wir fuhren gegen Osten ab und waren froh als wir wieder unterhalb der Sturmgrenze waren. Abends kamen Haschs Kollege Werner mit Freunden Alex, Mike und Stefan sowie Felix mit Freund Pascal nach: wir waren bereit fürs Catskiing an den nächsten drei Tagen!
EIn Zeugnis vom Versuch, das Schigebiet zu erhalten
Hasch beim Aufstieg zum Antenna-Peak (mit neuer Haube)
Bei dem Sturm musste man sich gut überlegen, wann man die Kamera auspackte (Foto: Hasch)
Hasch am „Antenna-Peak“
Klaus hält die Abfahrt trotz des Sturms filmisch fest.
Ein windstiller Rastplatz bei der Abfahrt vom Antenna-Peak
Manchmal wird man daran erinnert, dass wir nicht in den Alpen unterwegs waren
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