Georg's Blogworld

26.08.2014
von Georg
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The Love Life of the Cockchafers

When my employer (Salzburg Research) called for participation in a course about presentation techniques in English, registered people like me were asked to prepare a short presentation on „an arbitrary topic“. Undecided which topic to choose I went for the proverbial most ridiculous stuff I could find: the „love life of the cockchafers“ (also known as „May bugs“ – in German „MaikĂ€fer“). Don’t take this too serious 😉

 

20.06.2014
von Georg
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Just Married

Am 20.06.2014 haben sich Lisi und Tim im Standesamt Grödig (laut und deutlich) das Jawort gegeben. Mit so einer Hochzeit sind natĂŒrlich eine Reihe Vorbereitungen verbunden und es ist den vielen Helfern, Freunden und Verwandten ganz herzlich zu danken, die diesen Tag zu einem fantastischen Festtag fĂŒr Lisi und Tim gestaltet haben. Viele Freunde und Familienangehörige von Tim waren aus Schweden angereist und wir erlebten auf der Reiteralm am Ulrichshögl (Ainring) eine „multikulturelle“ Hochzeitsfeier, vom Ave Maria von Schubert ĂŒbers Holz-SĂ€gen und Gstanzl-Singen bis zum Midsommar-Tanz (Kröten-Tanz um den von Lisa Buchholz gebauten MajstĂ„ng: „Quak-quak-quak“) und zum Snapsvisor („Schnapslieder“ zu Midsommar).

Herzliche Gratulation an das Brautpaar!

Hochzeitsfoto Lisi und Tim

Hochzeitsfoto Lisi und Tim (Foto: Andrea Zehetner)

25.05.2014
von Georg
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Holterdipolter

Es sieht so aus, als mĂŒsste ich mir allmĂ€hlich wirklich etas zur „Rede des Brautvaters“ ĂŒberlegen. Am 24.05.2014 wurde gepoltert – in Salzburg und in Halmstad …

04.05.2014
von Georg
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Instandhaltung 4.0

Logo Instandhaltung 4.0„Instandhaltung 4.0“ ist der Titel eines Projekts, in dem ich mir ab Februar 2014 zusammen mit den Unternehmen dankl+partner aus Wals, Messfeld aus Klagenfurt und Bilfinger Chemserv aus Linz die Auswirkungen der vierten industriellen Revolution („Industrie 4.0„) auf den Instandhaltungssektor ansehe. Wir erwarten organisatorische , prozesstechnische und informationstechnologische VerĂ€nderungen, aber auch einen Wandel in Bezug auf die  Kompetenzen und das SelbstverstĂ€ndnis der Instandhalter. Die Zeichen stehen auf einer stĂ€rkeren Integration der Instandhaltung in den Produktionsprozess und auf der Entwicklung vom reinen Kostenfaktor im Produktionsprozess hin zum  zentraler Wertschöpfungsfaktor. Das einjĂ€hrige Projekt wird von Salzburg Research koordiniert und vom bmvit und der FFG im Programm „Produktion der Zukunft“ gefördert. Weiterlesen →

30.03.2014
von Georg
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Tourentage in Obertilliach

Von 27. bis 30.03.2014 verbrachte ich mit Conny, Dietmar, Klaus, Matthias („Hiasi“) und Tim vier fantastische Tourentage in Obertilliach.  Wir hatten unser Ziel schon lange vor dem großen Wintereinbruch in Osttirol ausgewĂ€hlt (viele Orte waren tagelang nicht erreichbar und ohne Strom) und wurden nun eher „zufĂ€llig“ Nutznießer der ungeheuren Schneemengen in den Karnischen Alpen. Neben dem Schnee sorgten allerdings auch die ĂŒberaus freundliche AtmosphĂ€re im Hotel Weiler und das (meist) strahlend schöne Wetter fĂŒr perfekte Rahmenbedingungen fĂŒr unsere diesjĂ€hrigen „Tourentage extrem„.  Großes Lob an Magdalena und ihr Team: wir haben uns sehr wohlgefĂŒhlt bei euch! Ein absolutes Highlight im Hotel Weiler ist die Saftpresse fĂŒr den frischen Obstsaft zum FrĂŒhstĂŒck.

Blick von der Tscharre zum Hintersattel (2.406m) - rechts der Hohe Kinigat  und die Königswand

Blick von der Tscharre zum Hintersattel (2.406m) – rechts der Hohe Kinigat  und die Königswand

Wir hatten uns unsere Tourenziele ausschließlich im SĂŒden – also in den Karnischen Alpen – ausgesucht, obwohl es auch im Norden eine Reihe von Möglichkeiten gibt. Im Charakter unterscheiden sich die Touren, je nachdem ob man zuerst in eines der langen TĂ€ler aufsteigt („Talhatscher-Touren„) oder ob man gleich durch den Wald an Höhe gewinnt. D Schließlich hatten wir auch wettermĂ€ĂŸig zwei unterschiedliche Situationen: an den ersten beiden Tagen hatten wir teils Sonne, teils hohe Bewölkung. Die anderen Tage waren ausgesprochen schön, windstill und warm.

Erstmals war „Schwiegersohn“ Tim bei den Tourentagen dabei: und er erhielt auch prompt jede Menge guter Tipps – manchmal sogar ernstgemeinte – fĂŒr die Hochzeit im Juni und das Eheleben …  Die Gruppe harmonierte ausgesprochen gut, das Material machte keine Probleme (ein kleiner Wermuthstropfen war das Anstöckeln der Felle – aber auch das wurde mit Humor genommen: Dietmar bezeichnete es einfach als „Trainingsmöglichkeit“). Aber lassen wir Hias zu Wort kommen, der unsere Tourentage gut zusammenfasste:

„Es war spannend, lustig, angenehm, entspannend, unterhaltsam, genußvoll, schwitzig, anstrengend, pulverig, nicht so pulvering, abschaltend, aufregend, manchmal windig, hopfenhaltig, usw.“

Weitere Fotos zu den Tourentagen in Obertilliach gibt es (temporÀr) auf der Dropbox.

1. Tag: Hoher Bösring (27.03.2014)

Nach der Anreise ĂŒber die Tauernautobahn (Spital an der Drau) und dem Check-In im Hotel Weiler machten wir uns vom Biathlon-Zentrum aus auf den Weg zum Hohen Bösring (2.324m – Tourenbeschreibung). Diese Tour gehört in die Kategorien jener Touren, wo man nicht erst in ein langes Tal marschieren muss: Wir waren wirklich beeindruckt von den gewaltigen Schneemengen – schon im Tal und erst recht oberhalb der Waldgrenze. Wir hatten auf den letzten Metern zum Gipfel leider Pech und gerieten in die Wolken und beschlossen uns daher, ohne Gipfelerfolg umzukehren. Der aufgekommene Wind trug das seinige dazu bei, dass wir uns nicht auch noch die Finger frieren wollten! Die ersten Meter der Abfahrt waren in den Wolken eher ein „Blindflug“ im „White Out“, bis Klaus uns mit seinem GPS-Tracker wieder auf den Weg zurĂŒck zur Aufstiegsspur brachte und kurz danach auch die Sicht wieder besser wurde. Gejausnet wurde erst bei der JagdhĂŒtte. Leider schĂŒrfte ich mich bei der Abfahrt mit der Kante an der Nase auf, so dass fĂŒr mich die Sauna an diesem Abend nicht die beste Wahl war. Das Bauernbuffet im Hotel Weiler entschĂ€digte mich aber ausreichend dafĂŒr!

2. Tag: Spitzköfele (28.03.2014)

Am zweiten Tag hatten wir uns den sĂŒdlichen Hausberg zum Ziel gesetzt. Das vom Hotel aus gut sichtbare, aber eher abweisend schroff wirkende  Spitzköfele  (2.314m – Tourenbeschreibung) fĂ€llt in die Kategorie der „Talhatscher-Touren“: Wir mussten erst durchs Rollertal bis zur Bödenalpe. Dazu kam noch, dass wir bald die Spurarbeit ĂŒbernehmen mussten: erstaunlicherweise war seit dem letzten Schneefall am vergangenen Wochenenede noch niemand unterwegs gewesen. Im Talkessel mussten wir einige alte Lawinenkegel queren, die von WĂ€chtenabbrĂŒchen und Nassschneerutschen herrĂŒhrten, ehe wir wieder in ein freies Kar gelangten.

Der Ausstieg zum Grat war nochmal etwas trickreich, weil wir unterhalb der WĂ€chte einen richtigen „Graben“ durchqueren mussten. Leider hatte sich der Himmel im Laufe des Aufstiegs zunehmend mit Wolken ĂŒberzogen: warm war es trotzdem und die Abfahrt im nassen Schnee forderte viel Kraft. Das Nachmittags-Kuchenbuffet, ein Sauna-Aufguss und das italienische Buffet am Abend sorgten schnell fĂŒr die Regeneration unserer KrĂ€fte, die wir dann bei „Phase 10“ (ein von Dietmar mitgebrachtes Kartenspiel) auch brauchten.

3. Tag: Filmoorhöhe (29.03.2014)

Der dritte Tag bescherte uns den absoluten Touren-Höhepunkt: Wir wollten eigentlich zum Hohen Kinigat, mussten uns aber aufgrund der ungeheuren Schneemenge mit dem „Vorgipfel“, der Filmoorhöhe begnĂŒgen, was der Schönheit der Tour aber keinen Abbruch tat.

Vom Klammerwirt kurz vor Kartitsch fĂŒhrt der Weg zunĂ€chst ins Erschbaumertal (was die Tour eindeutig als „Talhatscher-Tour“ klassifiziert). Wir hatten zwei Tourengeher vor uns, die uns dankenswerterweise die Route gespurt hatten: sie fĂŒhrte ĂŒbrigens vor dem Felsen am Talschluss links in die Tscharre hinauf (man kann angeblich auch hinter dem Felsen herum gehen): Hier bot sich ein fantastischer Blick (siehe „Titelbild“) auf den ca. eine Gehstunde entfernten Hintersattel (2.406m). Ich erinnere mich, dass es beim Weg zum Sattel ziemlich „anstöckelte“ und wir uns am Sattel eine windige Teepause redlich verdient hatten. Von Hintersattel querten wir ohne Höhenverlust ganz am Felsen unter der Königswand entlang in den Filmoorsattel (das geht sicher nicht immer!). Der Blick auf die Rampe des Großen Kinigat zeigte uns, dass der Gipfel wegen der großen Schneemenge in der Rampe und der Lawinengefahr nicht machbar war, so nah das riesige Europakreuz auch schon war.

Wir querten zur Filmoorhöhe  (2.457m – Tourenbeschreibung) und genossen einen herrlichen Ausblick auf die Sextener Dolomiten im SĂŒden, die Lienzer Dolomiten im Norden und die Karnschen Alpen rundherum. Nach der Gipfeljause fuhren wir erst zur total verschneiten Filmoor-/ StandschĂŒtzenhĂŒtte ab und stiegen von dort wieder zum Hintersattel auf. Die mögliche Varianten-Abfahrt ĂŒbers Schöntal (Tourenbeschreibung) scheute ich wegen der freien OsthĂ€nge (Lawinengefahr) und der unklaren Frage, wie wir wieder zurĂŒck zum Auto und zum Klammerwirt kommen sollten. Die Abfahrt bot eine Mischung verschiedener Schneesorten und ganz vage erinnere ich mich an einen „Höllenritt“ von Conny, die einer Bruchharsch-Zone durch eine rasante „Flucht nach vorne“ zu entkommen versuchte.

Naja, das Bier hat schon mal schlechter geschmeckt als auf der sonnigen Terrasse beim Klammerwirt. Außerdem gab es ein „Pony-Fohlen“ zu bewundern (gerade fĂŒnf Tage alt), das mit seiner Mutter am Parkplatz ausgefĂŒhrt wurde. Abends im Hotel Weiler „matchten“ wir uns bei „Triomino„.

4. Tag: Öfenspitze (30.03.2014)

Auch am vierten Tag fanden wir fantastische – weitestgehend sogar pulvrige – Bedingungen vor. Ziel war die  Öfenspitze   (2.334m – Tourenbeschreibung), die wir am Vortag vom Klammerwirt aus als lohnendes Ziel ausgemacht hatten. Zu Beginn schneidet man im Wald einen Forstweg immer wieder ab, erreicht aber dann schnell wunderschönes freies GelĂ€nde und erreicht ĂŒber ein paar Stufen den unschwierigen Gipfelgrat. WĂ€hrend der Rast (warm, windstill!) kam auch eine 20-köpfige Gruppe des AV Innsbruck („Touristenklub“) nach, die vier Tage lang parallel zu uns auf Tour war und die wir zwar immer im Hotel beim Abendessen, aber bisher nie am Gipfel getroffen hatten: Immerhin waren wir an drei der vier Tage zeitversetzt zum selben Gipfel unterwegs.

Die Abfahrt bot wirklich einige „Schmankerl“, v.a. im oberen Teil. Und eine Tour, die beim Wirtshaus (Klammerwirt) endet, ist immer eine ausgesprochen schöne Tour! Nach dem Durstlöschen blieb uns genug Zeit fĂŒr eine Dusche und ein Schnitzel im Hotel Weiler. Dann ging es ĂŒber den Felbertauern zurĂŒck in den Tennengau.

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